Los kommt, ich zeig euch mal den diesjährigen brummschen Weihnachtsbaum in seiner vollen Pracht. Ungeschmückt kennt ihr ihn ja schon aus dem Making of- Artikel vom 3. Advent. Deshalb wisst ihr ja auch, warum das dieses Jahr ein ganz besonderer Baum ist. Davor zur Einstimmung noch’n bissel was Winterliches, einverstanden?
Leise rieselt der Schnee…
Am Vortag von Heiligabend gab’s nochmal ordentlich Schnee, aber so richtig!
Den Wichteln macht das ja nüscht aus, die haben ihre Mützen und Bärte, das hält die warm…
…aber die Bäume, da sieht das schon anders aus: So sehr wir uns über diesen herrlichen Anblick freuen, da kommt sofort die Sorge hinterher getrapst: Jede Menge nasser, schwerer Schnee, und dann noch Orkan Zoltan – ob das gut geht?
Spoiler: Es ging gut, mehr oder weniger: Eine große Kiefer hat ein paar größere Äste verloren. Aber im Großen und Ganzen sind wir glimpflich davon gekommen.
Lediglich die Mittagessenpläne sind ins Wasser gefallen: Wir wollten am 23.12. Mangold essen, aber das komplett verschneite Gemüsebeet sagte „NEIN!“. Also wurden’s Tiefkühlerbsen.
Heiligabend war dann nix mehr mit Schnee, denn in der Nacht auf den 24. bekamen wir nen deutlichen Temepraturanstieg und ordentlich Regen. Am Weihnachtsmorgen war der Großteil weg, nachmittags war’s dann fast komplett grün-braun im Garten. Ich spare euch den Fotobeweis; so erbaulich sah das dann doch nicht aus.
Der Baum
Der Baum wird bei uns immer erst einen Tag vor Heiligabend angeputzt, vorher kommen nur die Kerzen ran. Was ja auch schön aussieht, aber auf den selbstgemachten brummschen Baumschmuck wollen wir dann doch nicht verzichten. Und ein paar normale Kugeln gehören natürlich auch ran. Schon allein deshalb, weil die Kugelfresser sonst verhungern.
Aber Daniel, …Kugelfresser? Was ist das denn wieder für’n Zeuch?
Echt, habt ihr die schon wieder vergessen? Die kennt ihr doch schon aus ihrem kleinen Making of Artikel, und am 2021er Baum warn’se auch prominent gefeatured. Ja gut, die Schönsten sind’se nich – kann euch nicht verdenken, wenn ihr die verdrängt habt. (c;
Hier der 2024er Baum in seiner ganze Pracht:
Paar Details noch… Kommt, geht ruhig noch’n Schritt närher ran, der beißt nicht. Nein, auch die Kugelfresser beißen nicht. Solang ihr keine Baumkugeln seid, jedenfalls.
Leider gab’s dieses Jahr keinen weiteren Laser-Schmuck, denn die Kiste ist mir im November kaputtgegangen und immer noch nicht wieder einsatzbereit, ich warte noch auf’s neue Controller Board. Ausgerechnet in der Vorweihnachtszeit… )c‘:
Diese Teenage Mutan Hero Turtle- Kugeln finde ich auch nach yppsen Jahren noch Klasse. Das ist ein supersimples kleines Bastelprojekt mit Kindern. Oder für Erwachsene, die das in den Neunzigern im Privatfernsehen geguckt haben.
Der Grinch war schlicht von einem Online-Fundstück abgemalt, der Glühbirnenschneemann ist ebenfalls nur platt nachgebastelt. Also: Die nächste kaputte Glühbirne nicht wegwerfen, sondern aufheben. Man weiß nie, wann man mal über ne schöne Idee stolpert. Selbst wenn man nicht aktiv danach sucht.
Eine von Kind Eins bemalte Jack Skellington Kugel (hach, Nightmare before Christmas haben wie dieses Jahr auch noch nicht geguckt!), ein weiterer Kugelfresser, ne kleine Brandmalerei und ne Weihnachtsmannkugel.
Das wär’s schon. Ich wünsche euch ein paar schöne Feiertage ohne Stress, Hektik oder Frust mit der Verwandschaft. Wer auf gute Vorsätze steht, kann sich ja vornehmen, zwischen den Jahren den Medienkonsum runterzuschrauben.
Aber hey, das sagt der, der am ersten Weihnachtsfeiertag einen Blogeintrag schreibt… (c;