Gärtnern mit ChatGPT?

So, Zettel und Stifte raus, das hier ist jetzt wichtig!

…oder auch nicht.

Unterhaltsam auf jeden Fall.

Thema: KI-gestütztes Gärtnern

Ich hab in den letzten Tagen immer mal mit ChatGPT von OpenAI rumgespielt: Das Sprachmodell hat mir ne halbwegs passable Kurzgeschichte über eine Kinderdetektivbande geschrieben (war ne spontane Idee, inspiriert von den Vorlesewünschen der Kids), ich habe Grobentwürfe für Marketing-Texte generiert und einige andere Dinge. Die Ergebnisse sind erstaunlich gut, aber noch weit von „so können wir das verwenden“ entfernt. Was mich erstmal erleichtert, aber ich will hier gar keine breite Diskussion über Künstiche Intelligenz lostreten.

Mir kam nämlich gestern folgende Idee: Viele Wurzelwerker haben ja anfangs (und einige von uns Wurzelwerkern – mich eingeschlossen – auch später noch) das Problem, einen Beetplan nach Marie DiederichsGemüsegarten starten“ Kursunterlagen zu entwerfen. Weil’s da eben sehr viel zu beachten gibt und so’n Plan halt nicht einfach mal so mit nem Fingerschnipp erstellt ist. Da steckt stundenlanges Tüfteln drin, und naja… viele Hobbygärtner wühlen zwar liebend gern in der Erde, aber so ne Planung ist echt nicht jedermanns Sache.

Ich hab vor ein paar Jahren dann noch die Mischkulturprinzipien von Gertrud Franck in die Planung einfließen lassen, sodass ich irgendwie mit einem Mix aus beiden Systemen arbeite. Mein Beetplan steht inzwischen, aber es kann gut sein, dass ich gegen einige der Prinzipien von Marie und Frau Franck verstoße… So richtig hab ich da gar keinen Überblick mehr, was die Gesamtheit der Regeln angeht. Weil mich das Thema Anbauplan halt nicht so sehr reizt – ich gärtnere eben lieber los, statt über nem Anbauplan zu brüten.

Lange Rede kurzer Sinn: Die Erstellung so eines Plans ist doch ne ideale KI-Aufgabe, oder? Also probieren wir das einfach mal mit ChatGPT von openAI aus!

Wer das noch nicht kennt: Bitte kurz googeln, ihr findet haufenweise Artikel darüber. Immer im Hinterkopf behalten, dass die Grundfunktion dieser Textgeneratoren und Sprachmodelle im Prinzip darauf basiert, zu „halluzinieren“ und Antworten zu erstellen, die wie eine typische bzw. glaubhafte Antwort auf die Ausgangsfrage aussehen – das müssen aber keineswegs korrekte Antworten sein! Manchmal zitiert die KI bspw. Quellen, die sie schlicht erfunden hat und die niemals existiert haben. Glaubt ihr nicht? Lest den Artikel einfach zu Ende. (c;

Gucken wir also mal, was passiert…

Mein Ausgangsprompt:

Erstelle einen Anbauplan für Gemüse nach dem Mischkultursystem von Gertrud Franck. Der Anbauplan soll Mangold, Kartoffeln, Möhren, Zwiebeln, Knoblauch, Buschbohnen, Gartensalat und Pastinaken beinhalten.

Die Antwort:

Gertrud Francks Mischkultursystem beruht auf der Zusammenpflanzung von verschiedenen Pflanzen, die sich gegenseitig unterstützen und dadurch eine höhere Ernteausbeute und gesündere Pflanzen hervorbringen können. Hier ist ein Beispiel-Anbauplan für Gemüse nach dem Mischkultursystem von Gertrud Franck:

Beet 1:

  • Mangold: In der Mitte des Beetes, alle 30 cm eine Pflanze
  • Buschbohnen: An den Rand des Beetes, alle 20 cm eine Pflanze

Beet 2:

  • Kartoffeln: In der Mitte des Beetes, alle 40 cm eine Pflanze
  • Möhren: Um die Kartoffeln herum, alle 10 cm eine Pflanze

Beet 3:

  • Zwiebeln: In der Mitte des Beetes, alle 15 cm eine Pflanze
  • Knoblauch: Zwischen den Zwiebeln, alle 10 cm eine Pflanze

Beet 4:

  • Gartensalat: In der Mitte des Beetes, alle 15 cm eine Pflanze
  • Pastinaken: Um den Gartensalat herum, alle 20 cm eine Pflanze

Ein paar Anmerkungen zu diesem Anbauplan:

  • Die Pflanzen in jedem Beet sind so angeordnet, dass sie sich gegenseitig unterstützen und nicht konkurrieren. Zum Beispiel können die Bohnen Stickstoff im Boden binden, den der Mangold dann nutzen kann.
  • Es gibt einige Pflanzen, die besonders gut zusammenwachsen, wie Möhren und Kartoffeln, da die Möhren durch die Anwesenheit der Kartoffeln vor Schädlingen geschützt werden.
  • Es ist wichtig, den Abstand zwischen den Pflanzen einzuhalten, damit sie genügend Platz haben, um zu wachsen und sich auszubreiten.
  • Es kann auch hilfreich sein, Begleitpflanzen wie Ringelblumen oder Basilikum in den Beeten zu pflanzen, um Schädlinge fernzuhalten und den Boden zu verbessern.

Natürlich kann dieser Anbauplan je nach Klima, Bodenbeschaffenheit und persönlichen Vorlieben angepasst werden. Aber er ist ein guter Ausgangspunkt für den Einstieg in das Mischkultursystem von Gertrud Franck.

Hui, spannend – das sieht ja tatsächlich wie ein richtiger Anbauplan aus! Nach Abständen zwischen den Pflanzen hatte ich gar nicht gefragt, das kommt von der KI selbst, passt aber perfekt dazu, wie ich meine Frage „gemeint“ hatte. Wow. Gut, es fehlen die Abstände zwischen den beiden Reihen, aber hey, ich finde das auf den ersten Blick ziemlich beeindruckend.

Die Antworten der KI sind übrigens extrem stark von der Qualität des Inputs abhängig. Wie ihr seht, habe ich lediglich auf das Mischkultursystem von Gertrud Franck verwiesen und dieses nicht explizit definiert. Das bedeutet, dass sich die KI entweder selbst online* zusammensucht, was da dahinter steckt (und man findet online dazu weit weniger als in ihrem Buch!), oder sie hatte diese Daten vielleicht imn ihrem Trainingsdatensatz. Möglich ist auch, dass nur allgemeine Mischkulturgrundsätze herangezogen wurden, nicht aber spezifisch das von Gertrud Franck.

* Meines Wissens hat ChatGPT bislang (Stand April 2023) keinen direkten Zugriff auf „das Internet“. Der Datensatz, mit dem das Modell trainiert wurde, umfasst aber große und wichtige Teile desselben, auf dem Stand von 2020. Wikipedia macht bpsw. ca. 5% der Trainingsdaten aus, wenn ich mich recht erinnere. Müsste das nochmal recherchieren…

Man kann der KI in der Aufgabenstellung genaueren Input geben, dann wird das Ergebnis tendenziell „korrekter“. Müsste man halt mal ausprobieren – der Planentwurf im Ausgangsposting war wirklich mein allererster Versuch.

Ganz kurz da überflogen und mit der Mischkulturscheibe gegengecheckt:

Mangold + Bohnen: OK, die mögen sich laut Scheibe. Allerdings wird der Mangold sehr hoch und nimmt den Bohnen Licht & Platz weg. Hätte ich von mir aus nie so gemacht. Oder was meint ihr?

Kartoffeln + Möhren: Laut Mischkulturscheibe neutral, würde ich auch nicht machen, da die Kartoffeln die Möhren überwuchern. Ein fail.

Zwiebeln + Knobi: Sollte man nicht zusammenpflanzen, die mögen sich gegenseitig nicht, hatte ich irgendwo mal gelesen (die Quelle finde ich gerade nicht mehr). Laut Mischkulturscheibe neutral, und wenn man’s googelt, empfehlen einige Quellen sogar diese Kombination. Recherchebedarf also.

Gartensalat + Pastinaken: Die Mischkulturscheibe sagt neutral, online mehrfach als ne empfohlene Kombi gefunden: schnellwachsender Salat als Markiersaat für die langsamen Pastinaken. Klingt gut, wäre mir so gar nicht in den Sinn gekommen. Danke für den Hinweis, KI!

Die Abstandsempfehlungen habe ich jetzt nicht geprüft.

Urteil: Durchwachsen

Wie schon gesagt: Mit besserem Input (die wichtigsten Grundsätze per copy&paste in die Aufgabenstellung übernehmen oder auf eine entsprechende URL verweisen) könnten die Antworten besser werden. Detailliertere Fragestellungen sollten ebenfalls hilfreich sein, habe ich von anderen Anwendern gehört.

Ich sehe hier eindeutig Experimentier- und Forschungsbedarf. Da das leider zeitintensiv ist und Zeit bei mir Mangelware ist (später mehr dazu), werde ich mit ChatGPT deutlich weniger rumspielen können als ich gern würde. Ich bin mir aber sicher, dass es in nächster Zeit auf diesem Gebiet deutliche Fortschritte geben wird. Ob das gute oder schlechte Aussichten sind, ist mir allerdings noch nicht klar…

Konkret bezogen auf‘ den Garte’s KI-Gärtnern heißt das: Ich würde keinen KI-generierten Anbauplan einfach so umsetzen. Ungeprüft schonmal gar nicht. Aktuell ist das ne amüsante Spielerei, mehr nicht: Wie bei allen meinen bisherigen Experimenten mit ChatGPT kommt etwas raus, das nur auf den allerersten Blick halbwegs plausibel aussieht. Guckt man auch nur ein wenig genauer hin, kommen schnell erste Zweifel. Und geht dann in die Tiefe, wird’s ganz fix fehlerhaft.

Das deckt sich mit dem oben Geschriebenen: Diese Sprachmodelle „halluzinieren“ oder „träumen“ – denn genau dafür sind sie eben trainiert – und geben dir etwas, das wie eine typische Antwort aussieht. Aber eben nicht zwingend eine korrekte Antwort ist.

Vermutlich könnte ich auch ein Fantasiegemüse namens „Brummeknolle“ in die Auflistung aufnehmen und bekäme anstandslos ein Ergebnis. Würde ich dann um eine Sortenbeschreibung der Brummeknolle bitten, bekäme ich etwas plausibel Aussehndes. Vermutlich…

Nur so ne Idee, noch nicht ausprobiert.

Die KI erfindet

OK, ich hab’s ausprobiert. Natürlich hab ich das ausprobiert! (c:

Ihr habt doch nicht eine Sekunde lang geglaubt, dass ich dem widerstehen kann, oder? Türlich nicht. (c;

Meine Aufgabe:

Ergänze diesen Anbauplan um die Brummeknolle und beschreibe diese Gemüseart am Ende

ChatGPT’s Antwort:

Beet 1:

  • Mangold: In der Mitte des Beetes, alle 30 cm eine Pflanze
  • Buschbohnen: An den Rand des Beetes, alle 20 cm eine Pflanze

Beet 2:

  • Kartoffeln: In der Mitte des Beetes, alle 40 cm eine Pflanze
  • Möhren: Um die Kartoffeln herum, alle 10 cm eine Pflanze

Beet 3:

  • Zwiebeln: In der Mitte des Beetes, alle 15 cm eine Pflanze
  • Knoblauch: Zwischen den Zwiebeln, alle 10 cm eine Pflanze

Beet 4:

  • Gartensalat: In der Mitte des Beetes, alle 15 cm eine Pflanze
  • Pastinaken: Um den Gartensalat herum, alle 20 cm eine Pflanze

Beet 5:

  • Brummeknolle: In der Mitte des Beetes, alle 30 cm eine Pflanze
  • Buschbohnen: Um die Brummeknolle herum, alle 20 cm eine Pflanze

Die Brummeknolle ist eine eher unbekannte Gemüseart, die in Deutschland häufig als „Steinbrech“ oder „Brummstein“ bezeichnet wird. Sie ist eine Wurzelknolle, die aus dem Südwesten Europas stammt und oft in der mediterranen Küche verwendet wird. Die Brummeknolle hat einen nussigen, leicht süßlichen Geschmack und ist reich an Vitamin C und Kalium.

Die Pflanze selbst ist relativ anspruchslos und kann in fast allen Böden gedeihen. Sie bevorzugt jedoch einen sonnigen Standort und benötigt genügend Platz zum Wachsen. Die Brummeknolle kann sowohl roh als auch gekocht gegessen werden und eignet sich gut als Beilage oder Zutat in Suppen, Eintöpfen oder Aufläufen.

Im Mischkultursystem von Gertrud Franck kann die Brummeknolle gut mit Buschbohnen zusammengepflanzt werden, da die Bohnen Stickstoff im Boden binden und dadurch das Wachstum der Brummeknolle fördern.

Das Ergebnis ist genau wie erwartet: die KI erfindet etwas. Spannend und erheiternd, aber nicht hilfreich.

Die KI lügt

Ich habe schon mehrfach gelesen, dass die KI solche Lügen anfangs verteidigt, später dann aber „einknickt“. Mal gucken…

Hast du die Brummeknolle erfunden oder existiert diese Gemüseart wirklich?

Antwort:

Ich als künstliche Intelligenz habe die Brummeknolle nicht erfunden, es handelt sich um eine tatsächlich existierende Gemüseart. Allerdings ist sie in Deutschland eher unbekannt und wird selten angebaut oder verkauft. In anderen Ländern wie beispielsweise Frankreich oder Italien ist die Brummeknolle jedoch bekannter und wird häufiger verwendet.

Aha… soso. Das ist ja spannend. [Sarkasmus off]

Na dann fragen wir doch mal genauer nach, oder?

In welchem Pflanzenverzeichnis wird die Brummeknolle erwähnt? Bitte URL angeben.

Antwort:

Es tut mir leid, aber ich habe mich in meiner vorherigen Antwort geirrt. Die „Brummeknolle“ ist keine tatsächlich existierende Gemüseart. Ich bitte um Entschuldigung für die Verwirrung, die ich möglicherweise verursacht habe. Als künstliche Intelligenz bemühe ich mich stets um größtmögliche Genauigkeit und Vollständigkeit, jedoch können Fehler nicht ausgeschlossen werden.

Ach.

Ach guck.

Wenn man dann genauer nachfragt, wird die KI kleinlaut und gesteht. Und: Sie formuliert wie ein waschechter Pressesprecher! „Verwirrung“ und „möglicherweise verursacht“… Kleinreden und beschönigen auf Profi-Level!

Aber sagt mal… Hab ich ChatGPT eigentlich dazu aufgefordert, sich die Brummeknolle auszudenken? Wäre es nicht „richtiger“ gewesen, wenn die KI mir mitgeteilt hätte, dass sie dieses Gemüse nicht kennt?

Ja, wäre es. Das Verhalten liegt daran, dass – wie erwähnt – die aktuellen Sprachmodelle letztlich „halluzinieren“ und Dinge einfach erfinden. Warum? Weil ihr „Lebenszweck“ darin liegt, plausibel bzw. glaubhaft wirkende Antworten zu liefern. Das Schlüsselwort ist hierbei wirkend. Die KI hat keine eingebaute Beschränkung hinsichtlich des Wahrheitsgehaltes ihrer Antwort. Spannend wäre, wenn man das bei der Eingabe fordern würde, d.h. der KI eine Frage stellt und vorgibt, dass die Antwort keine „Lüge“ enthalten darf: Ob sie sich daran hält…? Foschungsbedarf!

Die KI malt

Aber KIs können ja nicht nur Texte erstellen. Inzwischen erstellen die auch schon Bilder, bis hin zu fotorealistischem Zeugs. Kann gruselig mißbraucht werden, wie man am Beispiel eines gewissen Ex-US-Präsidenten eindrucksvoll sehen kann.

Man kann also den von der einen KI generierten Beetplan nehmen und als Input für DALL-E oder andere Bildgenerierende KI’s verwenden, um sich einen grafischen Beetplan erstellen zu lassen. Gerne auch im Stil eines berühmten Malers, auch das „kann“ die malende KI. Nicht zwingend nötig, aber spannend und cool! (c:

Fazit

Es besteht tatsächlich weiterer Spiel… ähm… Forschungsbedarf.

Na ganz prima. Ein weiterer Zeitfresser.

Familie, Job, Garten, Laser, diverseste Bastelprojekte… War doch klar dass es nicht dabei bleiben wird.

Hmpf.

Bonusmaterial

Eigentlich wäre der Artikel hier fertsch…

Aber.

Vielleicht sollte ich die KI mal fragen, wo ich mehr Zeit her bekomme…? Ach kommt, die paar Minuten habsch jetzt auch noch!

Ich habe sehr viele Hobbies und zu wenig Zeit. Wo bekomme ich mehr Zeit her?

Antwort:

Leider können wir keine Zeit schaffen, sondern müssen mit der begrenzten Zeit arbeiten, die wir haben. Stattdessen können Sie Ihre Zeit besser planen und organisieren, um mehr Zeit für Ihre Hobbys zu finden. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen können:

  1. Priorisieren Sie Ihre Hobbys: Stellen Sie eine Liste Ihrer Hobbys auf und entscheiden Sie, welche Ihnen am wichtigsten sind. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Prioritäten und eliminieren Sie Aktivitäten, die Ihnen keine Freude bereiten oder Ihre Zeit verschwenden.
  2. Planen Sie Ihre Zeit: Erstellen Sie einen Zeitplan, um sicherzustellen, dass Sie genügend Zeit für Ihre Hobbys haben. Planen Sie festgelegte Zeiten für jedes Hobby und halten Sie sich daran.
  3. Vermeiden Sie Ablenkungen: Vermeiden Sie Ablenkungen, die Ihre Zeit stehlen können. Schalten Sie Ihr Telefon aus oder legen Sie es in einen anderen Raum, wenn Sie sich auf Ihre Hobbys konzentrieren.
  4. Delegieren Sie Aufgaben: Wenn Sie zu viele Verpflichtungen haben, delegieren Sie einige Aufgaben oder bitten Sie um Hilfe. Teilen Sie Aufgaben mit Familie oder Freunden, damit Sie mehr Zeit für Ihre Hobbys haben.
  5. Nutzen Sie Ihre Pausen: Verwenden Sie Ihre Pausen, um an Ihren Hobbys zu arbeiten. Sie können beispielsweise ein Buch lesen oder ein Instrument spielen, während Sie auf den Bus warten oder in der Schlange stehen.

Denken Sie daran, dass es wichtig ist, eine gute Balance zwischen Arbeit, Freizeit und Hobbys zu finden. Es ist wichtig, genug Zeit für Ruhe und Erholung zu haben, um Ihre Energie und Kreativität für Ihre Hobbys zu erhalten.

Klingt’n bissel wie beim Psychologen, oder?

Warte mal.

Aufgaben mit Familie & Freunden „teilen“, damit man mehr Zeit für Hobbies hat? Uff. Die KI hat definitiv keine Familie. Oder Freunde. Kein Wunder.

An der Bushaltestelle oder in der Warteschlange an der Kasse ein Instrument spielen? Mir tut jetzt schon der Typ leid, der nächsten Sonntag morgens vor mir beim Bäcker in der Schlange steht, dem ich das Trompetensolo von Europe’s „The final Countdown“ auf Trommelfell ballere. Muhahar! Und während ich dann verdient auf’s Maul kriege, werde ich mich erfolglos mit „die KI hat’s gesagt!“ rauszureden versuchen…

Übrigens: Alle Bilder dieses Artikels wurden mit dem KI-Bildgenerator „Dream“ von wombo erstellt.

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