Tomaten und Paprika ins Freie setzen: Das 2022er Big Rauspflanzening

…was, schon wieder ein Jahr rum?¿!?

Das hört, sagt bzw. denkt man normalerweise an Geburtstagen oder zum Schuljahresbeginn/-ende. Gärtnern dagegen kommt dieser Gedanke meist im Mai. Wenn die Kleinen Grünlinge aus dem Pflanzenkindergarten längst zu Teenies geworden sind und langsam nerven, weil sie immer mehr Platz wegnehmen. Wenigstens maulen sie nicht rum und fressen einem den Kühlschrank leer. (c;

Letztes Jahr hatte ich die Tomaten erst Anfang Juni rausgepflanzt, aber über 2021 sprechen wir bitte nicht, Häschtägg Kraut-und Braunfäule. Dieses Jahr wird alles besser.

Dieses Jahr ist das Big Rauspflanzening auch einen knappen Monat eher dran, die Eisheiligen scheinen mehr oder minder auszufallen und ich hab erstmalig in meiner Gärtnerkarriere (die noch kein ganzes Jahrzehnt währt, wohlgemerkt) die Eisheiligen ignoriert. Mit bangem Herzen…

Nachdem sich am Montag (9. Mai) die Wetterprognose wieder Richtung warm gedreht hat (fuffzehn Grad – und das nachts!) hab ich beschlossen, dieses Jahr auf die Eisheiligen zu pfeifen und die beiden Tage drauf bis zum Einbruch der Dunkelheit Tomaten & Paprika rausgepflanzt.

Work in progress: Das größte Chaos ist schon wieder weggeräumt. Überall Stolperfallen durch leere und volle Eimer, Dosen, Wollhaufen und Jungpflanzen. Immerhin: Ich bin keiner davon erlegen, und es sind auch alle Pflanzen unfallfrei durchgekommen.

Ergebnis: Die Kübel (genauer: 90 L Mörtelwannen) auf Terrasse und am Gartenhaus sind zu 90% bepflanzt. Hab noch nicht durchgezählt, wieviele Pflanzen jetzt in der Erde sind, aber auf der gegenüberliegenden Nordseite des Hauses stehen noch 2 Dutzend 5 Liter-Eimer mit Freilandsorten, die in die Beete kommen:

…aber die müssen jetzt ne Woche warten, bis zu den nächsten Fruchttagen (ab Mittwoch in einer Woche).

Aber der Reihe nach, so gut wie’s geht. Das Rauspflanzen ist ja jedes Jahr im Prinzip dasselbe, aber irgendwie gibt’s jedes Jahr was neues und/oder spannendes zu erzählen. Wer den roten Faden findet, darf ihn behalten. (c;

Pflanzsäcke und Maurerkübel/Mörtelwannen als Pflanzgefäße

Ich schreibe und zeige das jetzt mal deshalb so ausführlich, weil’s jede Saison neue Gärtner gibt, die nach diesen Maurerkübeln fragen. Meistens gibts da Bedenken, weil das Plastik ziemlich stark nach… nun ja… Plastik riecht. Also wirklich richtig chemisch, man will eigentlich nix essen, was da drinne angebaut wurde. Regelmäßig gibt’s dann Diskussionen, ob die Wannen reinen Gewissens verwendbar sind. Ich jedenfalls nehme die und hab da auch keine Bedenken. Die neu gekauften Kübel stelle ich ein paar Tage oder Wochen (wenn’s die Zeit erlaubt) raus ins Freie – am besten in die prallen Sonne – und lasse die Mief ausdünsten, bevor sie an Ort und Stelle kommen.

Die brummschen Tomaten standen also seit 2021 in den Maurerkübeln. Die drei Jahre vorher in diesen Pflanzsäcken aus Vlies. Kennt ihr vielleicht, werden überall beworben. Sowas hier:

Die brummschen Tomaten, Ende Juni 2020.

Ja, ich hätte eher ausgeizen sollen. Aber dafür konnte ich die Geiztriebe bewurzeln und hatte nochmal ne zweite Ladung Tomatenpflanzen. Ätsch! (c; Wenn dich das näher interessiert: Guckst du hier und hier.

Meine Erfahrung: Der Stoff dieser Säcke lässt zuviel Wasser verdunsten, die Tomaten bekommen dadurch zwar keine Probleme mehr mit Staunässe, dafür aber regelmäßig Trockenstress. Und letzeren mögen sie genauso wenig wie ersteres.

Also wurden die Säcke gegen oben erwähnte Maurerkübel/Mörtelwannen ersetzt. Die ersten (Anfang 2021 angeschafft) hatte ich unten in der Bodenmitte angebohrt, die Kübel auf 4 cm hohe Terrassensteine gesetzt und in der Mitte einen passend großen Untersetzer druntergestellt, damit mir das Gießwasser nicht auf die Terrassendielen suppt:

Funktionier auch hervorragend, wie man sieht. Bonuspunkte, wenn man hin und wieder die Brühe als Dünger zurück in die Kübel gießt. (c;

Es macht zwar wenig Sinn, euch ein konkretes Untersetzermodell vorzuschlagen, weil das immer davon abhängt, welche Pflanzgefäße ihr nehmt und wo ihr die Drainagelöcher bohrt, aber ich hab diese hier beim Onlineauktionshaus meines Vertrauens erstanden:

Die dieses Jahr dazugekauften 90 Liter Wannen kamen in zweite Reihe hinter und über die alten Kübel, und die habe ich jetzt erst einmal nicht angebohrt. Hauptsächlich weil ich mir den Aufwand mit dem Höherbocken und Untersetzerdrunterstellen sparen wollte und weil ich denke, das bei diesem großen Volumen eigentlich kaum Staunässe entstehen sollte. Mal sehn ob das klappt.

Mischkultur im Kübel

Das folgende AHA!-Erlebnis ist mir fast peinlich: Ich bewirtschafte die Beete ja schon seit mehreren Jahren in Mischkultur, genauer gesagt nach den Tips aus Marie Diederich’s Wurzelwerk-Kurs und nach Gertrud Franck’s Mischkultursystem (meine Gärtnerbibel). Nur bei den Tomaten hatte ich die ganzen Jahre irgendwie immer einen blinden Fleck – die hab ich quasi in Monokultur angebaut. Klar, ich hab denen ein paar Tagetes und Ringelblumen beigesetzt, weil die gut für ihre Nachbarpflanzen sind und/oder Schädlinge vertreiben. Aber so direkt andere Nutzpflanzen dort mit reinsetzen? Über diese Idee bin ich erst Anfang des Jahres gestolpert.

Die Kübel hatten den Winter an Ort und Stelle verbracht, und so hatte ich vor ein paar Monaten die indoor unter Pflanzlicht vorgezogenen Baquieus* in die leeren Kübel gepflanzt. Baquieu ist ja winterhart, die Idee war also, die paar Monate bis Ende Mai auf diese Weise die sonst leeren Kübel zu nutzen. Danach kämen die Salate raus und die Tomaten rein.

* Nein, ich verlinke die Baquie-Artikel jetzt nicht schon wieder, so langsam wird das nämlich peinlich. Solltet ihr die noch nicht kennen, nutzt die Suchfunktion oder besser noch die Schlagwörter/Tags (Vorzucht, Salat, Baquieu) oder Kategorien (Vorzucht, Salat), um alle entsprechenden Artikel zu finden.

Fast forward Anfang Mai: Die Salate haben sich prächtig entwickelt! Ich pflücke immer nur einige der äußeren Blätter und keine ganzen Köpfe, sodass die Salate immer wieder nachwachsen können.

[Brummsche Abschweifung]
Nebenbei: Das braune Zeugs auf den Tellern ist Kaffeesatz. Der wird während der Heizperiode aufm Kachelofen getrocknet und danach auf dem Fensterbrett nach Süden hin. Warum? Weil man den so’n bissel als Dünger einsetzen kann und weil der Schnecken und anderes Gesindel abwehren soll. Klappt einigermaßen gut, daher behalten wir das bei. Rechts davon trocknen Bananenschalen vor sich hin. Die werden ebenfalls als Dünger eingesetzt, aber ich sammle die gut durchgetrockneten Schalen („rascheltrocken“ ist der Terminus Technikus, glaube ich), jage die durch den Blender und verwende die dann als Pulver. Getrocknete Eierschalen übriges genauso. Irgendwann mache ich mal einen Artikel dazu…
[Ende der brummschen Abschweifung]

Anyway, zurück zur Mischkultur.

Damit geht mein ursprünglicher Plan natürlich nicht mehr auf, denn in zuvielen Kübeln ist zu wenig Platz für die über 100 Tomatenpflanzen, auch wenn ca. die Hälfte der 27 Sorten Freilandsorten sind und direkt in die Beete kommen. Also habe ich probiert, die Salate vo-hor-sich-tig wieder auszubuddeln und dann wieder neben die Tomaten zu setzen. Salat und Tomaten sind nämlich gute Mischkulturnachbarn, die mögen sich genauso wie Tomaten Zwiebeln oder* Knobi.

* Zwiebeln und Knobi mögen sich gegenseitig angeblich nicht, daher muss man von Kübel zu Kübel entscheiden, welche der beiden man den Tomaten beipflanzt.

Und – schwubbs! – hab ich nen flotten Dreier in den Kübeln:

Vielleicht kommen später noch Ringelblumen und Tagetes dazu, mal sehn. Die Baquies haben das Umpflanzen recht gut vertragen, bis auf einen scheinen die sich nach zwei Tagen alle wieder erholt zu haben.

Tomaten: Pflanzengrößen und Pflanzgefäße

Meine Vorzucht-Tomaten kommen mit ca. 10 cm Größe in Töpfe aus Konservendosen: Ihr wisst schon, die Standardgröße ausm Supermarkt. Unten Drainagelöcher reingekloppt und weil ich so verspielt bin und bei mir das Auge immer mitgärtnert, außenrum angemalt. Dort können sie bleiben, bis sie spätestens so ca. 20 cm groß sind:

Ab ab dieser Größe allerspätestens kommen sie in Fünflitereimer mit Kompost. Eigentlich schon etwas eher. Weil: Wenn die dann nicht größergetopft werden, haben die Wurzeln nicht mehr genügend Platz und beim Austopfen sieht das dann so aus:

Dieses Jahr hatte ich aber nur für die Hälfte der über 100 Pflanzen Fünflitereimer (letztes Jahr bei einem befreundeten Bäcker kostenlos bekommen – Bäckereien werfen regelmäßig solche Eimer en masse weg, einfach mal lieb fragen!), daher sehen viele meiner Dosentomaten ähnlich wie diese aus. Ist kein Beinbruch, die erholen sich davon. Aber sie könnten mit größeren Gefäßen halt schon deutlich weiter sein.

Also schleunigst rein in die Kübel damit! Von dieser Sorte waren mir im ersten Keimversuch zu wenige aufgegangen, also hatte ich nochmal nen Schwung nachgesät. Die kamen dann in Quickpot-Platten und weil’s ein doofes Timing war, hatte ich die vor dem Rauspflanzen nicht nochmal größergetopft. Daher sind die jetzt nochmal deutlich kleiner – und haben enbenfalls deutliche Zeichen von „untenrum zu wenig Platz gehabt“.

Aber lasst uns mal Ende Juni gucken, ob die Größenunterschiede dann noch zu sehen sind. Ich hoffe, dass ich daran denke und verlinke dann ein Update hierher.

Paprika rauspflanzen

Gestern (12.5.) waren dann die Paprika dran. Einige von denen sind schon richtig groß und blühen schon. Allen voran die Sorte Kroatische Grüne Paprika, die sind nen knappen halben Meter hoch! Die King of the North ebenso. Und die Oda’s sind zwar nur halb so groß oder kleiner, haben aber schon Früchte, denen man täglich beim Wachsen zugucken kann. Also raus mit denen!

Links: Paprika Corno di Torro Rosso. Daneben die Sorte Kroatische Grüne Paprika. Dahinter diverse Tomaten, immer 2-3 Pflanzen pro Kübel. Den Paprika wollte ich etwas mehr Platz geben, daher nur 2 Pflanzen. Vermutlich werde ich die mittleren beiden Kübel nochmal tauschen, damit die beiden Paprikasorten nicht direkt nebeneinander stehen und sich verkreuzen.

Damit sieht es jetzt im Garten- und Gewächshaus deutlich weniger gedrängt aus:

Ganz hinten links die Überraschungs-Mysterytomaten des großen Gartenzwergs. Ihr erinnert euch vielleicht: Die sprossen spontan aus der Anzuchterde der am Abend des 25.12.2021 gesäten Paprika. Die sind natürlich ziemlich gagelig geworden, weil viiiel zu früh. Aber die werden schon noch. Auf jeden Fall wird das ein schöner Vergleich zwischen verschiedenen Saat-Zeitpunkten.

In den größeren Töpfen und den 5L-Eimern sind Gurken und Kürbisse, die bunten Dosen beherbergen die schnarchnasig langsamen Chilis und ganz rechts stehen noch ein paar größere Paprika.

Die Chilis wollen seit Wochen nicht weiter wachsen:

Inzwischen bin ich davon überzeugt, dass die schon längst hätten größer getopft werden müssen, aber diese Erkenntnis kommt jetzt zu spät – demnächst geht’s raus, in die ganz großen Kübel!

Die Chili Anaheim wurde damals als einzige Chili in einen größeren Topf gesetzt, und – welche Wunder – sie ist deutlich größer:

Chili Anaheim

Die Inkagurke wächst inzwischen auch langsamer – gleiches Ding wie mit den Chilis – und die Physalisse… wollen dieses Jahr irgendwie gar nicht so richtig keimen. Das was da drin wächst sind eher spontane Tomaten oder Paprika.

Fazit: Alles muss raus! Und zwar asapst.

Aber nicht mehr heute und morgen, jedenfalls nicht alles. Ich darf aus gesundheitlichen Gründen jetzt ne Woche lang keine Gartenarbeit machen, jedenfalls nix Schweres. Mehr als 5kg heben ist nicht. Keine Sorge, nix Schlimmes. Ich hab mich von einem Leberfleck trennen müssen und damit die Fäden nicht wieder aufgehen, Sport- und Arbeitsverbot. Ersteres ist kein Problem, denn der Brumme ist eher nicht der Sportler. Aber keine Gartenarbeit – Mitte Mai? Ganz doof! Es ist thun’sche Pflanzzeit, heute und morgen sind Wurzeltage – die Kartoffeln müssten allerdringendst in die Erde! Hmpf. )c:

Na jedenfalls konnte ich nach der OP nur seeehr langsam und vorsichtig werkeln. Kompost in der Schubkarre transportieren iss nich, also wurde der mit den kleinen 5L-Eimern transportiert. Moan, dauert das ewig! Aber hilft ja nüscht, die Paprika müssen raus aus ihren Töppen und rein in die Erde.

Hier, meine Lieblingssorte – jetzt schon: Die Oda. Die kriegen die besten Plätze im mittleren Wichtelkübel, neben der Tomatensorte Bajaja (die mit den 500-750 Früchten pro Pflanze). Da haben wir die immer im Blick. So klein und schon Früchte, Wahnsinn!

In den Kübeln siedeln seit Herbst Steckzwiebeln, das war mein Versuch des Wintergärtnerns. So richtig erntereif sind die natürlich noch nicht, und ein paar mussten jetzt für die Paprika weichen. Aber der Rest kann stehen bleiben und weiter wachsen.

Also: Loch ausbuddeln und eine Handvoll Langzeitdünger rein. Ich mische Urgesteinsmehl, Hornspäne und Bittersalz. Letzteres ist Magnesiumsulfat, also genau das was Tomaten und auch Paprika brauchen: Magnesium und Schwefel). Macht euch zu Bittersalz (engl. epsom salt) mal schlau, das lohnt sich nicht nur für Gärtner!

Damit der Dünger keinen direkten Kontakt zu den Wurzeln bekommt, wird er grob mit der lockeren Erde im Loch vermischt…

…anschließend könnt ihr die Pflanzen reinsetzen und andrücken.

Fertsch. Hier, guckt mal was für geniale Früchte die schon haben. Dunkellila! Eine Augenweide, oder?

Übrigens: Die Oda’s waren noch nicht zu lange in ihren Töpfen: Man kann zwar ein paar Wurzeln sehen, aber die drängeln sich noch nicht so schlimm am Topfrand entlang wie bei den Tomaten:

Wer allerdings definitiv schon eher hätte umgetopft werden müssen, sind die Kroatischen Grünen Paprika. Und dabei hatten die schon doppelt soviel Erdvolumen in ihren größeren Töpfen wie die Oda. Guckt euch mal die Wurzeln an, deutlicher kann man gar nicht „Hilfe, ich brauche mehr Erde!“ rufen.

Die waren die letzte Woche auch auffallend schnell schlapp. Ich hatte das darauf geschoben, dass die durch ihre Größe schneller ihr Wasser verdunsten. Klar, das wird ein Teil der Erklärung sein, aber hauptsächlich hätten die schon eher mehr Erde ringsrum bekommen sollen. Na gut, wieder was gelernt.

Auch hier kommen wieder Zwiebeln als Mischklulturpartner dazu. Ich hab ja noch zwei Paletten mit den ausgesäten Ailsa Craig, die müssen noch untergebracht werden. Und diesmal hab ich die vor dem Auspflanzen mit abgehärtet, damit die nicht wie beim ersten Versuch im März nen Sonnenbrand bekommen und verdorren.

Mal sehn wie groß die Ailsa Craigse werden. 10 cm Durchmesser kann ich mir nämlich immer noch nicht vorstellen…

So langsam sind alle Kübel belegt, die meisten Pflanzen sind dort wo sie hin sollten:

Trotz Schongang bin ich knülle. Aber das Rauspflanzen ist eine der wenigen Hauruck-Aktionen im Jahr, durch die man einfach durch muss. Danach wird’s erfahrungsgemäß erstmal ein paar Wochen entspannter: Die Pflanzen erholen sich vom Rauspflanz-Schock, das dauert ein paar Tage oder Wochen. Und dann, wenn sie das verdaut und sich an die große outdoor-Freiheit gewöhnt haben, beginnen die im Frühsommer plötzlich, regelrecht zu explodieren. Das ist eine der schönsten Gartenphasen überhaupt. (c:

Und sonst so…?

Diverse Kleinigkeiten, die der Brumme für erwähnenswert hält…

Physalis-Stecklinge

Die beiden überwinterten Physalisse stehen inzwischen auch wieder auf der Terrasse, mussten aber hier und da eingekürzt werden. Einige der abgeschnittenen Zweige versuche ich zu bewurzeln. Wenn schon die ausgesäten nicht/kaum keimen, vielleicht wird aus den Stecklingen ja wenigstens was. Physalis sind ein sine qua non im brummschen Garten. Sooo lecker!

Essen aus dem eigenen Garten ist das Beste!

Rüherei von den eigenen Hühnern, Mangold mit Zwiebeln und Kartoffeln.

…ok, wenn ich ehrlich bin, sind die Zwiebeln und auch die Kartoffeln gekauft. Aber sie könnten aus Eigenproduktion stammen, und genau das spornt mich dann gleich wieder total an. Lecker war’s trotzdem. (c:

Geliebte Schädlinge

Wir haben gerade ne wahre Blattlausinvasion, die kleinen Biester krabbeln überall rum. Der kleine Gartenzwerg hat die irgendwie ins Herz geschlossen und freut sich jedes Mal wie blöde, wenn er eine findet. So niedlich!

Sneak Peak: Die Chilis

Demnächst müssen auch die Chilis raus! Noch überlege ich, welche Kübelgrößen, wieviele in ein Pflanzgefäß, welche Abstände die untereinander haben sollten (damit sich die Sorten nicht verkreuzen) und so weiter. Ist mein erstes Chilijahr, ich bin also blutiger Anfänger. Lieber in Ruhe recherchieren und ein paar dumme Fehler vermieden als ein paar Tage eingespart und dann schwarz geärgert.

Noch stehn sie provisorisch auf der Terrasse, um sich an die (Nachmittags- und Abend-)Sonne zu gewöhnen. Aber bald bekommen sie genug Freiraum und können dann beweisen, dass ihre Schnarchnasigkeit mein Verschulden ist, weil ich Schnarchnase die nicht schon eher größergetopft hatte.

4 responses to “Tomaten und Paprika ins Freie setzen: Das 2022er Big Rauspflanzening”

  1. […] nicht wie gestern geplant mehrere Chilis in jeweils einen dieser Kübel hier setzen kann. Guckst du hier, letztes Foto im gestrigen […]

  2. […] der Geiztriebe hier hatte ich schon eher gesetzt, und zwar als ich beim Rauspflanzen der Tomaten einige größere Triebe versehentlich abgebrochen hatte. Die haben also schon Mitte Mai mit dem […]

  3. […] Juni 2022, also ca. 3 Wochen nachdem die Tomaten rausgepflanzt wurden. Sieht noch harmlos […]

  4. […] wird wieder ne mehrtägige Mega-Gartenaktion, so wie die letzten beiden Jahre, guckst du hier (2022) und hier (2021). Freu mich schon drauf wie verrückt, für mich ist The Big Rauspflanzening ein […]

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