Spinatsmoothie

Nach dem ganzen Rumgepflanze heute (siehe da) fand ich mich nachmittags unverhofft in der seltenen Situation wieder, dass ich

  1. 1mit dem Arbeitspensum des (Sonn-)tages zufrieden war und mir nach „alle Fünfe gerade sein“ war und
  2. Frau und Kinder spontan einen Spielplatz heimsuchten, mithin abwesend waren.

Ich hatte also unverhofft sturmfrei und nix auf der to-do Liste, was gerade „hier, ich, jetze!!“ krakeelte.

…woah!

Um das gebührend zu feiern, hab ich mir ne leckere Vitaminbombe gegönnt. „Rezept“ wäre hochgestapelt, aber ich verrate euch natürlich en Detail, was ich wie gemacht hab.

Schnappt euch ne Handvoll Spinatblätter vom Beet. Natürlich den Überwinterten, denn der neulich Gesäte ist noch nicht soweit.

Ich ernte nie die komplette Pflanze, sondern immer nur die größten, äußeren Blätter. So kann die Pflanze immer wieder nachwachsen. Das gilt für jegliches Blattgemüse, ob Feld- oder Gartensalat, Mangold oder eben Spinat.

Die Handvoll Spinat gründlich waschen, etwas zerrupfen und mit nem reichlichen halben Liter Apfelsaft ab in den Blender.

Das reicht für drei solche Bembel. Wie das duftet! Schon optisch ne Augenweide, dazu noch gesund wie Sau und lecker wie sonstwas!

Je mehr Spinat ihr nehmt, desto cremiger und schaumiger wird das. Ich musste das Zeuch löffeln, weil der Schaum so fest war, dass er nicht mehr aus’m Glas wollte.

Man kann das Gaze natürlich endlos variieren: ne Banane macht’s gehaltvoller, oder etwas Vanille, meinetwegen sogar ne Spur Zimt. Ganz Irre machen vielleicht noch was Scharfes wie Chili ran, aber das brauche ich nicht.

Ey, Basilikum müsste man mal probieren. Hmmm…

Und wenn euch im Winter nach so nem grünen Spinatsmoothie gelüstet, dann empfehle ich euch das hier:

Getrockneter und zerpulverter Spinat. Die Details gibt’s hier: Spinat stromlos trocknen

Wohl bekomms! (c:

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