
Elf Entenküken sind heute (20.6.2024) geschlüpft! (c:
Diese zweiten Bruten sind natürlich deutlich später dran, die ersten schlüpfen immer so um Ostern rum. Aber groß werden sollten sie trotzdem noch ohne Zeitdruck.
Ich denke, diese hier haben sogar einige Vorteile gegenüber der „regulären“ Osterbrut, denn jetzt ist es nicht mehr kalt, und gerade dieses Jahr hat die Nässe und Kälte Mitte/Ende März die frisch geschlüpften Flauschbälle sehr geschwächt. In ihrer ersten Woche sind einige „verschwunden“, oder wir haben sie tot gefunden und diskret weg gebracht.
Das eine Küken von 6, das aus dieser ersten 2024er Brut überlebt hat (geschlüpft am 21.3.) ist inzwischen flügge und hat uns samt seinen Eltern verlassen. Das hier ist jetzt ein anderes Weibchen. Man kann die Enten optisch nicht nur sehr schwer unterscheiden, hauptsächlich erkennt das sie am Verhalten: Die Märzmana war sehr scheu, diese ist deutlich zutraulicher. Manche Weibchen (die Erpel eher selten) fressen uns sogar aus der Hand.
Mal sehen wie viele von diesen hier groß werden…
Hier noch drei Shorts. Triggerwarnung: Heftigster Flauschalarm!
So ein Gewusel…! Ich könnte da stundenlang zugucken und mitfilmen.
Drückt Mama Ente die Daumen, dass sie möglichst viele durch kriegt!
Mehr Entencontent findet ihr im Blog, außerdem gibt’s da noch ne Playlist mit knapp 2 Dutzend Entenfilmchen auf der Videoplattform unseres Vertrauen. Zwar schon aus 2023, aber sowas altert ja nicht. (c:
3.7.24: Leicht verspätetes Update
Mama Ente ist mit den Kleinen am darauffolgenden Wochenende abgedampft und ward seitdem nicht mehr gesehen. Leider ist dieses Verhalten bei Enten eher die Regel als die Ausnahme, ich hab keine Ahnung, wie sich das als evolutionär sinnvoll/überlegen/optimal durchsetzen konnte, auch ohne den Faktor Mensch… Aber das frage ich mich seit Jahren.
Bleibt wie so oft nur zu hoffen, dass wir die Familie irgendwann diesen Sommer wiedersehen. Wenn, dann vermutlich mit reduzierter Kükenschar, das war bisher immer so. Drückt uns die Daumen!