Als Rollenspieler brauchste immer Würfel.
Als Hobby- Lasercutter haste immer Reste übrig.
Als notorisch schlechter Dinge-Wegwerfen-Könner sowieso.
…
Ihr ahnt, wo das hinführt?
Genau: Der Brumme geht in die Würfelproduktion.
Sperrholzplattenreste mit kleinen Freiflächen hab ich mittlerweile ziemlich viele:
Aber Daniel, warum hebst du so’n Plunder auf?
Ganz einfach: Ich bin zu geizig, diese Reste thermisch zu verwerten – Motto: „Die sind doch noch gut!“. Also sammeln sich die, bis ich ein kleines Projektchen finde, mit dem ich diesen Verschnitt verwerten kann.
Würfel, beispielsweise. D6, genauer. Spricht sich „Die-Sikks“. Rollenspieler sein ist ja seit 2011 nicht mehr sooo peinlich, also kann man inzwischen darüber schreiben, ohne allzu große gesellschaftliche Nachteile fürchten zu müssen.
Mit https://festi.info/boxes.py/ ist das Würfelnetz superschnell und supereinfach erstellt:
Dass ich für das genaue Einpassen der Miniprojekte auf der Restplatte dann unwirtschaftlich viel Zeit brauche (so ne A3 große Platte kostet ca. 3€) – geschenkt.
Na sieht doch geil aus, oder? (c:
Die Zahlen sind übrigens nicht graviert, sondern komplett durchgelasert.
So, das war jetzt der Prototyp. Es geht also, prinzipiell. Ab jetzt wird gespielt… ähm, ich meine optimiert: Größe variieren, Muster drauf gravieren, gucken was sonst noch so geht. Ich hab da schon ne Idee.
Während der Laser lasert und ich das hier schreibe, höre ich Kind 1 (10) zu, wie es für Kind 2 (5) ne Rollenspielsession leitert. Parenting done right.
Fun times! (c:
Hier die wie immer kostenlose Vorlage, einmal als Lightburn-Datei und einmal als .svg. Entpacken bitte mit 7zip.
Und wie immer: Falls ihr mit der Vorlage etwas nachbaut, würde ich mich wie Bolle freuen, wenn ihr mir euer Werk zeigt! (c:
[…] der erste brummsche Laserwürfel ein Erfolg war, geht’s gleich weiter. Zahlen kann jeder auf nen Würfel machen, aber das ist […]
[…] der erste brummsche Laserwürfel ein Erfolg war, geht’s gleich weiter. Zahlen kann jeder auf nen Würfel machen, aber das ist […]